Reinhold äußert sich zu Reformvorschlägen der Krankenhaus-Kommission im Rettungsdienst

Florian Reinhold, Geschäftsführer der R+ MediGruppe, äußert sich in seiner Funktion als Präsident des Bundesverbandes privater Rettungsdienste und Katastrophenschutz e.V. (BKS) zur neunten Stellungnahme der Krankenhaus-Kommission vom 07. September 2023. „Die Kommission geht mit Ihren Vorschlägen nicht weit genug. Es sind alle Akteure der Krankenbeförderung zu berücksichtigen.“, mahnt Reinhold die Reform-Vorschläge zum Rettungsdienst an.

„Ein funktionierender Rettungsdienst und Krankentransport ist die Voraussetzung für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung. Daher ist es zu begrüßen, dass die Regierungskommission sich auch mit dem Rettungsdienst befasst. Ihrem Anspruch einer ganzheitlichen Betrachtung kann sie allerdings erst dann gerecht werden, wenn sie die Branche als Ganzes betrachtet”, so Reinhold.

Dazu gehören eben nicht nur die Notfalltransporte, sondern insbesondere auch die qualifizierten Krankentransporte und Behindertenbeförderungen. „Diese Beförderungen machen bereits heute den Großteil der Fahrten vom und in das Krankenhaus aus, fanden aber bei den Beratungen der Kommission offenbar gar nicht statt. Dass die Empfehlungen daher unvollständig sind, ist kein Wunder”, kritisiert BKS-Präsident Reinhold.

Dieses verwundere umso mehr, als dass die Kommission angesichts der bevorstehenden Reform der Krankenhausstrukturen selbst von einem „steigenden Bedarf für den Transfer von Patientinnen und Patienten zwischen Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen” ausgehe. Die jetzt veröffentlichten Empfehlungen könnten daher nur ein Zwischenstand sein und benötigen zwingend eine Weiterentwicklung unter Berücksichtigung des qualifizierten Krankentransports.

Die vollständige Pressemeldung vom 13.09.2023 lesen Sie hier: 

https://www.bks-rettungsdienst.de/pressemitteilung-rettungsdienst-reform-kommission-geht-nicht-weit-genug/

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